Seit vielen Jahren führen die Schützenvereine von Dingelstädt, Kefferhausen und Silberhausen jährlich ein Kindervergleichsschießen durch. Dabei wechselt jedes Jahr der Ausrichter. In diesem Jahr fand der Wettkampf beim Schützenverein in Silberhausen statt. Auch wenn sich der Wettkampf Vergleichsschießen nennt, besteht er immer aus mehreren Disziplinen die hauptsächlich Spaß machen sollen. In diesem Jahr war unser Motte „Was der Trapper oder Indianer im Wilden Westen alles können musste“. An insgesamt 6 Stationen konnten die Kinder zeigen was sie dabei so drauf haben. Es gab Stationen wo beim Sandsackwerfen und Messerwerfen (natürlich nur Holzmesser) die Geschicklichkeit geprüft wurde. An anderen Stationen wurde das richtige Augenmaß beim Abstecken einer vorgegebenen Länge bzw. dem Abfüllen einer vorgegebenen Menge gefordert. Natürlich gab es auch den Schießsport dabei. Je nach Altersklasse konnten die Kinder und Jugendlichen zeigen wie genau sie mit dem Lichtpunktgewehr, dem Luftgewehr oder dem Sportgewehr treffen können. Die Spannendste Station war sicherlich der letzte Wettkampf wo jeder Teilnehmer mit der Lichtpunktpistole versuchen konnte innerhalb von 2 Minuten mit 20 Schuss ein möglichst hohes Ergebnis zu erzielen. Am Schluss wurden die erreichten Punkte aller Schützen einer Mannschaft summiert und der Durchschnitt errechnet. Die beste Platzierung erreichte die Mannschaft mit dem höchsten Durchschnitt. Es war ein sehr spannender Wettkampf der nicht nur den Kindern sondern auch den Betreuern Spaß gemacht hat. Am Ende lagen zwischen dem ersten und dem dritten Platz nur 2 Punkte unterschied. Sieger wurde die Mannschaft aus Kefferhausen vor den Silberhäusern und den Dingelstädter Schützen. Nach der Siegerehrung gab es dann ein stärkendes Mahl aus Pommes und Bratwurst für alle.
Martin Mehler Schriftführer
|